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Augengesundheit

So können Sie Augenreizungen beim Schwimmen verhindern

Gerade beim Schwimmen gibt es Nachteile für das Auge durch enthaltene oder hinzugefügte Bestandteile im Wasser.

Foto: Rodrigo Pederzini / Pexels

Schwimmen ist ein sehr gesunder Sport. Doch gerade beim Schwimmen gibt es Nachteile für die Augen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man im Schwimmbad, im Meer oder im See ins Wasser geht. Dieses Wasser besteht nämlich nicht nur aus reinem H2O.

In Schwimmbädern wird dem Wasser meistens Chlor zur Wasserdesinfektion hinzugefügt. Durch eine Reaktion von Chlor mit Urin, Schweiß und Schmutzpartikeln im Wasser entstehen reizende, chemische Verbindungen, die den schützenden Tränenfilm der Augen angreifen. Schwimmbadkeime können dann leichter in die Hornhaut und Bindehaut des Auges eindringen. In einigen Fällen folgt daraus eine Bindehautentzündung. Beigefügtes Ozon in höherer Konzentration reizt die Schleimhäute und führt so zu Augenbrennen.

Im Meerwasser sind von Natur aus Salze und Bakterien enthalten. Hinzu kommen vom Menschen verursachte Verunreinigungen verschiedenster Art.

Doch was machen nun Fehlsichtige? Auch das ist kein Problem! Eine Schwimmbrille in Sehstärke schafft hier Abhilfe. Zwar sind nicht alle Sehstärken bei Schwimmbrillen erhältlich aber für ein gutes Sehen unter Wasser reicht es allemal.

Auch für stark fehlsichtige Menschen, die ohne Brille sehr wenig sehen, gibt es eine Möglichkeiten, um das Auge beim Schwimmen und Tauchen zu schützen, selbst wenn es die Schwimmbrille in der eigenen Sehstärke nicht geben sollte: Kontaktlinsen können nämlich problemlos auch beim Schwimmen unter der Schwimmbrille (dann natürlich ohne Sehstärke) getragen werden.

Natürlich kann man über die Ästhetik einer Schwimmbrille diskutieren. Aber glauben Sie mir: Ihre Augen werden es Ihnen danken!

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